Die Gonsenheimer Jahrbücher des HGG
23. Jahrgang 2015
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
Impressum/ Ansprechpartner des Heimat- und Geschichtsvereins Mainz-Gonsenheim
Wie 1816 vor 200 Jahren Rheinhessen entstand und Provinz des Großherzogtums Hessen-Darmstadt wurde
von Hermann Dieter Müller
Eine Gemeindeordnung für Rheinhessen
von Gunnar Schwarting, Mainz
Gonsenheimer Talkshow von 1836 - ein Resümee nach 20 Jahren Zugehörigkeit zum Großherzogtum Hessen-Darmstadt
von Hermann Dieter Müller
Vom Bauerndorf zum Prominentenvorort: Das aufstrebende Gonsenheim in der Großherzoglich-Hessischen Zeit 1816 - 1918
von Hermann-Dieter Müller
Gonsenheims Großherzoglich-Hessische Zeit in Zahlen 1816-1918
von Hermann-Dieter Müller
Jüdische Nachbarn in der Jahnstraße
von Helmut Hochgesand
Gesellschaftssonderzu
von Helmut Hochgesand
Gonsenheimer Maler des 19. und 20. Jahrhunderts
Joseph Ferdinand Becker, genannt „Maler Becker" (1846 - 1877)
von Lotte Zang
Zur Ausstellungs-Eröffnung Johannes Schüler
von Elke Schutt-Kehm
Begegnungen mit dem Fremden - Kulturkontakte in der Geschichte und ihre Problematik
von Peter Lautzas
Die Ausgrabungen in der Mainzer Johanniskirche
von Lotte und Rudi Zang
Bericht über die Tagesexkursion zu dem Archäologiepark Belginum und nach Neumagen/Mosel
von Lotte und Rudi Zang
Nachruf auf Hermann Wohn
Das Vereinsjahr 2015
von Hermann-Dieter Müller
Gonsenheimer Ortschronik 2015
von Franzjosef Hauser
Autoren
Beitrittserklärung
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
die 200. Wiederkehr des Tages, als im Jahr 1816 Großherzog Ludwig von Hessen-Darmstadt die Besitzergreifungsurkunde seiner neuen linksrheinischen Provinz Rheinhessen unterzeichnete, ist bisher im Jubiläumsjahr 2016 eifrig zwischen Mainz, Worms, Alzey und Bingen gefeiert worden. Erster Hauptschwerpunkt in unserem Gonsenheimer Jahrbuch Band 23 sind deshalb auch folgende Themen:
1) die Entstehung Rheinhessens als eine Provinz des Großherzogtums nach dem Wiener Kongress und 2) die Einführung einer Gemeindeordnung „aus französischem Erbe“.
3) Wie die Gonsenheimer die ersten zwanzig Jahre unter Darmstädter Herrschaft beurteilten, wird in einer Talkshow von 1836 beantwortet. 4) Das aufstrebende Gonsenheim in der Großherzoglichen Zeit bis zum Ersten Weltkrieg.
Zu den aktuellen Schwierigkeiten mit der Integration der vielen Flüchtlinge passt die Bearbeitung des historischen Hintergrunds: Begegnungen mit den Fremden - Kulturkontakte in der Geschichte und ihre Problematik.
Zwei Gonsenheimer Maler des 19. und 20. Jahrhunderts und ihre Werke und Bedeutung werden anschaulich charakterisiert: der „größte Sohn“ des Ortes „Maler Becker“, der einer Schule und Straße den Namen gab, und Johannes Schüler, der durch seine in unserem Museum ausgestellten Bilder und seine Gedichte begeisterte.
Mit dem Beitrag „Jüdische Nachbarn in der Jahnstraße“ soll die Erinnerung an die Nazi-Zeit und deren Opfer wach gehalten werden.
Das Jahrbuch schließt traditionell mit Kurzberichten über die Veranstaltungen des Vereinsjahres 2015 u. a. über die Ausgrabungen in der Mainzer Johanniskirche und eine Exkursion zum Archäologiepark Belginum und der Ortschronik.
Wir danken allen, die ihre Beiträge für dieses Jahrbuch zur Verfügung gestellt haben, und die Korrektur gelesen haben wie Dr. Peter Bächstädt, das Ehepaar Zang und meine Ehefrau Dagmar Müller. Wir danken vor allem Christa Wagner, die alle Beiträge mit den Illustrationen im attraktiven Layout mit viel Sorgfalt druckfertig bearbeitet hat. Sie sind alle Mitglieder des Gonsenheimer Geschichtsvereins.
Wir danken der VR-Bank Mainz für die finanzielle Unterstützung zum Druck des Buches.
Wir hoffen, dass Ihnen auch Band 23 gefällt.
Wir suchen weiterhin Autoren, die sich mit Gonsenheimer und Mainzer Geschichte und Gegenwart beschäftigen. Das Jahrbuch bietet ein Forum, Ihre Ergebnisse schriftlich zu veröffentlichen.
Ihr Hermann-Dieter Müller (1. Vorsitzender und Schriftleiter)